Der erste Termin...

Nach unserer ersten Kontaktaufnahme erhalten Sie normalerweise von mir vor dem ersten Termin einen Fragebogen, den Sie bitte ausfüllen und wenn möglich ein paar Tage vor dem Termin an mich zurücksenden (bei einem dringlichen Termin, werden wir diesen gemeinsam am ersten Termin besprechen). 

Ihre Angaben über die Vorgeschichte Ihres Hundes helfen mir, schon vor dem persönlichen Kontakt ein erstes Bild über die Problematik bei Ihrem Hund zu bekommen. Ich kann mir somit schon einige Gedanken zu einem Behandlungsplan machen.

Nach Aufnahme der Anamnese (Vorgeschichte des Hundes) und der Befundung (physiotherapeutische Untersuchung des Bewegungsapparates) erfolgt die erste vorsichtige Behandlung Ihres Hundes. Die Erstbehandlung beenden wir mit dem Besprechen der weiteren Therapiemöglichkeiten bzw. der Therapieplanung. Je nach Beschwerde- oder Krankheitsbild ist es nötig, die ersten Behandlungen engmaschig (mind. 1 - 2x wöchentlich) durchzuführen. Meistens können die Behandlungsabstände später vergrössert werden. 

Bitte rechnen Sie beim ersten Besuch gut 60 Minuten ein. Neben der Erstuntersuchung steht der Informationsaustausch mit Ihnen, das gegenseitige Beschnuppern und der Vertrauensaufbau zwischen Ihrem Hund und mir als Therapeutin im Vordergrund.

Die folgenden Behandlungseinheiten dauern in der Regel zwischen 30 - 45 Minuten. Anfangs plane ich mehr Zeit ein, falls sich Ihr Hund noch nicht reibungslos behandeln lässt und/oder mehr Pausen braucht.

Bitte bringen Sie zur Therapiestunde mit:

• Halsband und Leine => ein Gstältli ist ungeeignet
• Arztberichte, vorhandene Röntgenbilder, sonstige Untersuchungsberichte (falls Sie diese nicht schon vorgängig gesendet haben)
• ev. ein paar feine (Bestechungs-) Gudelis
• ev. die Lieblingsdecke Ihres Hundes
• Bitte füttern Sie Ihren Hund 2 Stunden vor der Behandlung nicht mehr 
• Hund bitte versäubert zur Therapie bringen
• bei Therapie im Wasser bitte Handtuch oder Bademantel für den Hund mitbringen

Bitte beachten:

Die Hundetherapie ersetzt die tierärztliche Behandlung/Diagnosestellung natürlich nicht, sie ist jedoch eine tolle Ergänzung und Unterstützung um die Gesundheit Ihres Vierbeiners zu erhalten und zu fördern.